Die Blauen Boys von Louis Salvérius

Die blauen Boys von Louis Salvérius handelt von den beiden Nordstaaten Soldaten Cornelius Chesterfield und Blutch die eher unfreiwillig in die Armee eintreten. Nach einer durchzechten Nacht in der Pacific-Bar von Blutch verpflichten sich die beiden zum Dienst an der Waffe und gehen seitdem unzertrennlich durch verschiedene Abenteuer, bei denen sie auch oft auf historische Persönlichkeiten aus der Zeit des Sezessionskriegs treffen.

Während Chesterfield mit Begeisterung bei der Sache ist und von Ruhm und Ehre träumt, ist Blutch dem Heldentum eher abgeneigt. Er hat sogar sein treues Pferd Arabeske so trainiert, dass es sich tot stellt, sobald es Gewehrschüsse oder den Befehl „Attacke“ hört. So entgeht er regelmäßig lebend den blutigsten Schlachten.

Die Geschichten sind humoristisch, die Rahmenhandlungen aber durchaus nicht unbrutal, denn es wird auch fleißig gestorben. In Frankreich erschienen die ersten Storys – wie so oft – in der Zeitschrift Spirou im Jahr 1968. Erste Alben gab es dann ab 1972. Nach Deutschland wurde die Serie – ebenfalls wie so oft – von Rolf Kauka gebracht und erst später gab es dann eine eigene Serie bei Bastei und nachher im Carlsen Verlag sowie bei Salleck.

Unter dem Link, gäbe es dann auch ein paar Alben zu erwerben.

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