Die Schlümpfe von Peyo
von CSS ·
Was ist besser als eine erfolgreiche Comic-Figur zu erfinden? Comic-Figuren erfinden, die sich fantastisch zum Merchandising eignen. Eines der Parade-Beispiele für solchen einen Erfolg sind die Schlümpfe von Peyo. Sie erschienen erstmals lediglich als Nebenfiguren in der Comicserie Johann und Pfiffikus in der Geschichte „Die Schlümpfe und die Zauberflöte“.
Wie zu erwarten errangen Sie schnell große Beliebtheit und die Leser verlangten nach Fortsetzungen, eigenen Geschichten, Sammelfiguren, T-Shirts und Postern. Naja, also jedenfalls gab es das alles irgendwann.
Wenn die Schlümpfe in Deutschland dank Fix und Foxi, in deren Hefte die Abenteuer erschienen, schon seit den 60er Jahren eingeführt wurden, erlangten sie ihren internationalen Durchbruch mit der amerikanischen Zeichentrickserie die 1981 produziert wurde. 2013 gab es 25 Millionen verkauften Comic-Alben, 300 Millionen verkaufte Figuren, 40 Millionen Schallplatten und CDs sowie 8 Millionen DVDs. Gar nicht mal schlecht für Nebendarsteller.
Mein Angebot mit ein paar sehr schön erhaltener Alben: https://www.ebay.de/itm/234036751212
1 Antwort
[…] Wie Peyo mit seinen Schlümpfen ist Andre Franquin mit der Einführung des Marsupilamis bei seiner Serie Spirou und Fantasio ein kleiner Glücksgriff gelungen. Auch er hat mit einer Nebenfigur etwas geschaffen, dass sich prima als Merchandising Produkt eignet. Sei es als Stoffpuppe, Spiefigur oder eben jetzt neu – als Computerspiel. […]