Der erste Band der „Blacksad“-Reihe, „Irgendwo zwischen den Schatten“, ist ein atmosphärischer Noir-Comic, der Leser in eine düstere Welt voller Intrigen, Gewalt und gesellschaftlicher Abgründe entführt. Die Geschichte wurde von Juan Díaz Canales geschrieben und von Juanjo Guarnido illustriert, die beide mit dieser Serie einen modernen Klassiker des Genres geschaffen haben. Der Band erschien erstmals im Jahr 2000 und markiert den Auftakt einer international gefeierten Reihe.
Im Zentrum der Handlung steht der Privatdetektiv John Blacksad, ein anthropomorpher schwarzer Kater, der in einer von Korruption und Verbrechen geprägten Stadt lebt. In diesem Band untersucht Blacksad den Mord an seiner ehemaligen Geliebten Natalia Wilford. Auf seiner Suche nach der Wahrheit stößt er auf ein Netz aus Machtmissbrauch und Intrigen, das ihn tief in die Schattenseiten der Gesellschaft führt. Unterstützt wird er dabei von seinem Bekannten, dem Polizeichef Smirnov.
Die Geschichte besticht durch ihre meisterhafte Verschmelzung von klassischem Noir-Stil und anthropomorphen Charakteren. Guarnidos detaillierte und stimmungsvolle Illustrationen fangen die düstere Atmosphäre der 1950er Jahre perfekt ein, während die Tierdarstellungen den Figuren zusätzliche Tiefe und Symbolik verleihen.
„Blacksad – Irgendwo zwischen den Schatten“ behandelt Themen wie Korruption, Macht und den Verlust von Idealen auf packende Weise. Der Band ist ein Muss für Liebhaber anspruchsvoller Comics und spannender Detektivgeschichten und legt den Grundstein für eine der beeindruckendsten Comicreihen der modernen Zeit.
