Valerian und Veronique – die Raumzeitagenten
von CSS · Veröffentlicht · Aktualisiert
Valerian und Veronique – Ihr freundlicher Raum-Zeit-Service
Valerian und Veronique bzw. Valerian und Laureline, wie sie im französischen Original heißen, gibt es nun schon seit über 50 Jahren, genauer seit 1967. Erdacht vom Zeichner Jean-Claude Mézières und Autor Pierre Christin. Damals gab es zwar schon Science-Fiction in Form von „Star Trek“ und „Doktor Who„, aber in Frankreich herrschte in der Beziehung völlig Ebbe.
Die Anleihen der Geschichten an die oben genannten Serien sind nicht völlig von der Hand zu weisen, aber die beiden Schöpfer schafften mit ihren Geschichten ein ganz besonderes Universum mit fantastischen Abenteuern, wahnwitzigen psychedelischen Planeten und deren bunten Bewohnern. Dabei werden immer gesellschaftskritische Themen aufgegriffen und das Thema Emanzipation kommt auch nicht zu kurz, denn Veronique ist nicht unbedingt die Frau, die sich leicht unterkriegen lässt. Außerdem ist sie offenkundig auch die Schlauere des Duos.
Luc Besson als bekennender Fan der Serie ließ sich bei seinem Film „Das fünfte Element“ nicht nur von den Abenteuern der beiden Agenten inspirieren, Jean-Claude Mézières wirkte auch aktiv an den Dreharbeiten mit. Wenig verwunderlich, dass Luc Besson sich dann auch an die Verfilmung wagte und mit „Valerian – Die Stadt der tausend Planeten“ das Universum auch hervorragend umgesetzt hat. Dass der Film nur knapp seine Herstellungskosten einspielte, ist dabei mehr als schade, so kann man leider kaum mit einer Fortsetzung rechnen.
Bildergalerie gewünscht? Fein, hier wären die ersten 14 Ausgaben der Serie:
Ebenfalls von den Geschichten inspirieren ließ sich übrigens George Lucas bei Krieg der Sterne bzw. Star Wars, er gibt es nur bis heute nicht zu. Wer sich selber überzeugen möchte, der lese doch den Text bei Filmstarts und klicke sich durch die Bilder-Galerie. Isso!
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